Hinflug über Muscat mit Oman Air

Muscat, Oman
2012-04-06

Nach ca. 6 Stunden im Flieger sieht die gemeinsame Statistik folgendermaßen aus:

  • 4 Essen verzehrt
  • 3 Stunden Schlaf (Joerg) bzw. 0 St. (Sandra)
  • 2 Krumme Rücken
  • 1 Fremde, die den ganzen Flug über nervte
  • Außentemperatur 30 Grad
  • Temperatur im Shuttlebus 5 Grad

Der Flughafen in Oman ist recht klein. Auf dem Flugfeld standen 4 weitere Maschinen.

Die Sicherheitskontrollen sind mal wieder eine Farce: Während die 'Beobachterin' angeregt mit Ihrem Kollegen ratscht, laufen die Taschen ungeprüft an Ihr vorbei.

Die Metalldetektoren scheinen auch im Modus 'bloß keine Arbeit generieren' zu laufen. Ich bin mit Münzgeld, Schlüssel, Gürtelschnalle aus Metall und Sweatshirt mit Reißverschluß durchgelaufen...

Bisher wurden in allen arabischen Flughäfen über die wir geflogen sind, Autos verlost. Selbst hier, auf dem Mini-Flughafen steht ein Mercedes rum.

Wir müssen jetzt noch 3 Stunden rumkriegen, bevor es Richtung Bangkok weitergeht.

Flug bis Muscat mit Oman Air (wie gebucht), Weiterflug außerplanmäßig mit Gulf Air.

Fazit von Sandra: Oman Air hat sehr gutes Essen und Man(n) kann einen Film aussuchen, selbstständig starten, stoppen, etc. Gulf Air hat bequemere Sitze, man ist großzügiger mit Getränken, aber das Essen war schlecht und die Filme werden irgendwann automatisch für alle gleichzeitig gestartet (habe den Anfang von Sherlock Holmes 2 verpaßt).

 

  • Schon wieder ein Auto zu gewinnen

  • Zweckentfremdeter Kinderspielplatz

  • Sandra versucht auch zu schlafen

  • Ich auch

Endlich angekommen...

Bangkok, Thailand
2012-04-06

19:15 Endlich gelandet. Noch ist es kühl. Wir sind bisher aber auch noch im Flughafen und warten auf die City-Line Richtung Innenstadt.

Sandra hat auf der Toilette die erste Bekanntschaft mit der Einheimischen Fauna gemacht. Es war wohl ein braunes Tier, (gefühlt) so groß wie ein Hund, hatte aber 6 bis 8 Beine.

Die Fahrt zum Hotel war sehr schweißtreibend. Außen sind es 30 Grad, im Zug, der uns vom Flughafen Richtung Hostel bringt sind es nur 5 Grad.

Nach zweimaligem Umstieg kommen wir endlich auf des Straßen von Bangkok an. Jetzt ist es nur noch ein kurzer Fußmarsch, mit der Hoffnung, dass die Wegbeschreibung aus dem Internet stimmt...

Für mich ist es das erste mal in Thailand. Durch meine Nasen-OP im Januar kann ich ja seitdem auch wieder etwas riechen. Ich war schon auf 'Gerüche' vorbereitet, aber was meine Nase beim verlassen der Bahnstation erfahren durfte, war schon überwältigend. Ungefähr so, als wenn man aus einer dunklen Höhle ins grelle Sonnenlicht springt. Ich bereue die OP in diesem Moment definitiv nicht ;)

Die Wegbeschreibung hat uns sogar recht zügig zum Hostel geführt. Wir sind erstmal aufs Zimmer um zu duschen. Das Wasser war zwar nur kalt, aber gerade Richtig um abzukühlen.

Wir haben uns dann noch auf einen Erkundungsgang aufgemacht. Dabei haben wir bemerkt, dass wir vom Gay-Erotik-Angebot umgeben sind. Es gibt aber auch diverse Angebote für Heteros wie mich :)

In der Patpong Street konnten wir uns nicht durchringen in einem Tabledance-Laden etwas zu trinken. Meine Ärztin hatte mir von Alkohol dringend abgeraten, und ne Cola vor einer Pole-Tänzerin zu schlürfen fand ich jetzt auch nicht so wirklich erstrebenswert.

Auf dem Rückweg zum Hostel haven wir dann noch ein fulminantes Mahl zu uns genommen: Nudelsuppe (wegen der Bauchschmerzen und dem Jetlag gar nicht so schlechte Idee).

Sandra hat, nach bewährter Backpacker-Art erstmal gefragt was eine Suppe denn kosten soll. Die überzeugende Antwort war "30 ..äähh.. 35 Baht". Natürlich mit einem Lächeln ;)

Sandra hat die Chance natürlich sofort genutzt und geantwortet: "OK, 30 Baht". Auch mit einem Lächeln :)

So haben wie für unser Abendessen 60 Baht (ca. 1,50 Euro) bezahlt, und es war sehr lecker.

 

  • Unser erstes Zimmer

  • Ein Tempel um die Ecke

  • Die Sündenmeile

  • Unser erstes Restaurant

  • Das Essen war echt lecker!